Berlin - Grünen-Kanzlerkandidat und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck übt Kritik an sich selbst - aber auch an der Attacke von Kanzler Olaf Scholz (SPD) auf Finanzminister Christian Lindner (FDP)
Berlin - Grünen-Kanzlerkandidat und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck übt Kritik an sich selbst - aber auch an der Attacke von Kanzler Olaf Scholz auf Finanzminister Christian Lindner bei dessen Rauswurf aus der Ampelkoalition."Wir hatten eigentlich immer die Linie, dass wir nicht schlecht übereinander reden wollen", sagte Habeck der"Neuen Osnabrücker Zeitung" auf die Frage, wie er Scholz' Angriff auf Lindner fand.
Gleichzeitig räumte Habeck erneut eigene Fehler beim umstrittenen Gebäudeenergiegesetz ein."Ich habe am Anfang zu viel über die Gebäude gesprochen, aber zu wenig über die Menschen und zu wenig mit ihnen", sagte Habeck der NOZ. Und das sei bei den Koalitionspartnern SPD und FDP"nicht auf Gegenliebe" gestoßen. Erst im Parlament habe er die Pläne verwirklichen können -"dann mit Unterstützung der SPD-Abgeordneten." Aus dem Fehler habe er"gelernt", sagte Habeck:"Wir stellen die sozialpolitische Seite stärker in den Vordergrund, angefangen mit günstigem Strom.
Ob Habeck um den Jahreswechsel herum wieder auf die nordfriesische Hallig Hooge fahren wird, ließ er offen."Das habe ich noch nicht entschieden", sagte er. Vor einem Jahr hatten ihn Anfang Januar bei seiner Rückkehr von der Hallig protestierende Bauern im Hafen von Schlüttsiel daran gehindert, die Fähre zu verlassen.
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