Hack enthüllt: Millionen Standortdaten von Smartphone-Nutzern im Umlauf

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Hack enthüllt: Millionen Standortdaten von Smartphone-Nutzern im Umlauf
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Ein Hack bei dem Datenhändler Gravy Analytics hat die erschreckende Ausmaße der Datensammlung der Werbeindustrie aufgedeckt. Millionen von Standortdaten von Smartphone-Nutzern, gesammelt durch über 12.000 Apps, wurden preisgegeben. Unter den größten Datenlieferanten ist die deutsche Wetter-App 'Wetter Online'.

Die Werbeindustrie überwacht uns. Ein Hack lässt nun das Ausmaß erahnen: Datenhändler wissen jederzeit, wo wir uns befinden. Auf dem traurigen ersten Platz ist eine deutsche Seite.

Freiwillig veröffentlicht wurden die heimlich gesammelten Daten natürlich nicht: Hacker waren auf Servern des Datenhändlers darauf gestoßen, spielten sie dann dem Medienunternehmen 404 Media zu. Neben klassischen Firmendaten und Kundenlisten haben die Hacker auch einen Jackpot abgestaubt: Der Hack enthält Unmengen an Standortdaten, die Gravy über Millionen von Smartphone-Nutzern angehäuft hat.

Die Firmen hinter den Apps gaben sich von dem Leak größtenteils selbst überrascht. Gegenüber 404 Media hatten etwa Apps wie Tinder, Flightradar oder Grindr betont, keine Daten an den Datenhändler weitergegeben zu haben. Zumindest die Datingapp Grindr hatte das in der Vergangenheit aber getan.

Wie die Daten genau gehortet werden, ist ein gut gehütetes Branchengeheimnis. Nur ein Teil der gesammelten Daten lässt sich mit der verbreiteten Annahme erklären, dass App-Betreiber die Daten ihrer Kunden einfach weiterverkaufen. Schließlich gibt es auch andere Wege, um an Daten dieser zu kommen. Zum einen ist da der Weg über Programmbausätze, sogenannte SDKs.

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