Tiere erstickt und vergraben?: Halterin nach Tod von zwölf Schlittenhunden vor Gericht
Die Staatsanwaltschaft Tübingen wirft der Halterin vor, 26 Huskys über Nacht in 18 Transportboxen in einem fast vollständig geschlossenen Transporter gehalten zu haben. Dabei sollen die Hunde erheblichem Leid ausgesetzt gewesen und mutmaßlich erstickt sein. Das Amtsgericht Calw erließ einen Strafbefehl gegen die Halterin, die Frau legte Einspruch ein. Deswegen kommt der Fall nun vor Gericht.
Die Polizei hatte die Kadaver der verendeten Hunde damals nach einem Hinweis auf einem Grundstück in Dobel ausgraben lassen. Die Tierschutzorganisation PETA teilte damals mit, die Hunde seien in einem Transporter erstickt. Danach seien sie vergraben worden, um Untersuchungen zu vermeiden. Laut dem Verband Deutscher Schlittenhundesportvereine hingegen hatte die Besitzerin ihre Tiere ordnungsgemäß in Boxen untergebracht und am Morgen 12 von 26 Hunden tot gefunden.
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