Düsseldorf (lnw) - Hochschüler tragen mit ihren Sozialbeiträgen inzwischen etwa fünfmal mehr zur Finanzierung der Studierendenwerke in Nordrhein-Westfalen
Günstig wohnen, essen, das Studium finanzieren - die Studierendenwerke kümmern sich um wesentliche Belange der angehenden Akademiker. Dafür müssen sie aber auch immer mehr berappen.in Nordrhein-Westfalen bei als vor 30 Jahren. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine SPD-Anfrage hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf vorliegt.der Studierenden, im Jahr 2023 waren es hingegen - nach vorläufigen Zahlen - rund 113,4 Millionen Euro.
Die Werke kümmern sich um bezahlbaren Wohnraum, günstige Verpflegung, Studienfinanzierung, BAföG, Kinderbetreuung und Sozialberatung für"Vom Land kommt viel zu wenig, um die Studierendenwerke ausreichend zu finanzieren", sagte der wissenschaftspolitische Sprecher der-Landtagsfraktion, Bastian Hartmann, der dpa.
Die SPD-Opposition sieht hingegen die soziale Balance an den Hochschulen in Gefahr. "Wenn das Land trotz Inflation, steigender Energie- und Lebensmittelpreise die Zuschüsse nicht erhöht, müssen die Studierenden die zusätzlichen Ausgaben decken - mit Chancengleichheit hat das nichts zu tun", kritisierte Hartmann.
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