Hunderttausende demonstrierten gegen eine mögliche Zusammenarbeit der demokratischen Mitte mit der AfD. Friedrich Merz versuchte auf dem Parteitag die Partei zu vereinheitlichen. Trotz vereinzelter Kritik stellte sich auch CSU-Chef Markus Söder hinter den Kanzlerkandidaten. Die Parteien interpretieren die historischen Abstimmungen im Bundestag verschieden.
Hunderttausende gingen am Wochenende gegen eine Zusammenarbeit zwischen der demokratischen Mitte und der AfD auf die Straße. Am Parteitag am Montag versuchte Friedrich Merz dann die Reihen zu schließen. Trotz vereinzelter Sticheleien stellte sich auch CSU-Chef Markus Söder hinter den Kanzlerkandidaten. Dieser deckte in seiner Rede viele Themen ab – und machte eine Ansage in Richtung AfD.
37 Uhr: Nach der gescheiterten Abstimmung über das „Zustrombegrenzungsgesetz“ kritisiert Ex-Grünen-Chefin Ricarda Lang den Umgangston der eigenen Partei und der SPD gegenüber der Union. Friedrich Merz habe zwar große Fehler „im Umgang mit den Rechtsextremen gemacht“, schreibt Lang auf X. „Aber dieses fast hämische ‚wollte er nicht die AfD halbieren höhöhö‘ von manchen aus meiner Partei und der SPD finde ich ziemlich befremdlich.
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