CDU-Chef Friedrich Merz schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD in einer von ihm geführten Regierung kategorisch aus. Auf dem Parteitag in Berlin beschließt die CDU ein 'Sofortprogramm' mit Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Migration und zur Rücknahme von Entscheidungen der Ampel-Koalition. Merz betont seine Position klar und deutlich und versichert, dass es mit der AfD keine Zusammenarbeit geben wird.
CDU -Chef Friedrich Merz hat kategorisch ausgeschlossen, dass er in einer von ihm geführten Regierung auf AfD-Stimmen setzen würde. Er habe 'nun wirklich mehrfach sehr klar und sehr deutlich gesagt: Es wird keine Zusammenarbeit von uns mit der AfD geben. Wir kämpfen für politische Mehrheiten in der breiten Mitte unseres demokratischen Spektrums', sagte der Unionskanzlerkandidat bei der Besichtigung der Halle für den Wahlparteitag in Berlin.
Auf die Nachfrage, ob er AfD-Stimmen für eine Mehrheit in Kauf nehmen würde, antwortete er: 'Nein.' Der Parteitag an diesem Montag soll ein 'Sofortprogramm' beschließen, in dem die CDU unter anderem verspricht, den umstrittenen Fünf-Punkte-Plan von zum Stopp der illegalen Migration direkt nach einer Regierungsübernahme umzusetzen. Zudem will die CDU zahlreiche Entscheidungen der gescheiterten Ampel-Koalition von Kanzler Olaf Scholz (SPD) rasch zurückdrehen. Merz betonte beim Hallenrundgang: 'Dafür stehe ich persönlich ein. Genauso wie sehr klar ist und ohne jeden Zweifel klar bleibt: Wir werden mit der AfD nicht zusammenarbeiten', ergänzte er. 'Wir haben mit der nie zusammengearbeitet, wir werden mit der nicht zusammen arbeiten. Und da braucht sich niemand Sorge zu machen, dass dies stattfindet. Es findet mit uns, mit mir, nicht statt.'
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