CDU-Chef Friedrich Merz versprach auf dem Parteitag in Berlin, dass die Union mit der AfD vor, während und nach der Bundestagswahl nicht zusammenarbeiten werde. Auch CSU-Chef Markus Söder erteilte jeder Zusammenarbeit mit der AfD eine klare Absage. Merz rief die Union zur Geschlossenheit im Wahlkampfendspurt auf.
Union skanzlerkandidat Friedrich Merz versucht drei Wochen vor der Bundestagswahl angesichts breiter Proteste gegen eine Kooperation mit der AfD einen Befreiungsschlag. "Es gibt keine Zusammenarbeit, es gibt keine Duldung, es gibt keine Minderheitsregierung, gar nichts", versprach der Parteichef auf dem CDU -Wahlparteitag in Berlin. Die CDU wolle "gerade in diesem Wahlkampf alles tun, um diese Partei wieder so klein wie möglich zu machen".
Mit etwa 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Demonstration von Fridays for Future nach seinen Angaben die größte. Die Polizei war mit rund 700 Einsatzkräften vor Ort. Bundesweit hatten in den vergangenen Tagen weit mehr als 100.000 Menschen gegen das Vorgehen der Union protestiert.
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