In den 80er-Jahren verkaufte das Möbelhaus Ikea Artikel, die von DDR-Zwangsarbeitern hergestellt wurden. Jetzt hat das Unternehmen eine Millionenspende angekündigt.
In den 80er-Jahren verkaufte das Möbelhaus Ikea Artikel, die von DDR-Zwangsarbeitern hergestellt wurden. Jetzt hat das Unternehmen eine Millionenspende angekündigt.beteiligt waren. Ein dunkles Kapitel in der Geschichte des Unternehmens, das viele Jahre unbeachtet geblieben ist. Anfang der Woche gab das Unternehmen offiziell bekannt, insgesamt sechs Millionen Euro spenden zu wollen.
Walter Kadnar, CEO und CSO von Ikea Deutschland, teilte mit, dass sich das Unternehmen „konsequent für die Aufklärung eingesetzt“ habe und zutiefst bedauere, was damals passiert sei. „Wir haben den Betroffenen unser Wort gegeben, uns an einer Unterstützung zu beteiligen“, so Kadnar. Ikea verstehe sich als werteorientiertes Unternehmen. Dementsprechend sei es notwendig, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, sofern es zu Verstößen gegen geltende Standards kommen sollte.
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