In ungeahntem Tempo beginnt jetzt Deutschlands Wasserstoff-Zukunft

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Mit 9040 Kilometern Länge wird das sogenannte Wasserstoff-Kernnetz zwar 600 Kilometer kleiner als geplant. Das werde den Hochlauf von Wasserstoff in ganz Deutschland aber nicht beeinträchtigen, betonte Minister Habeck. Das Tempo ist groß - die Kritik aus dem Süden ist es auch.

Bereits vor knapp einem Jahr hatte Energieminister Robert Habeck die Pläne für ein deutschlandweites Wasserstoff-Kernnetz vorgestellt Mit 9040 Kilometern Länge wird das sogenannte Wasserstoff-Kernnetz zwar 600 Kilometer kleiner als geplant. Das werde den Hochlauf von Wasserstoff in ganz Deutschland aber nicht beeinträchtigen, betonte Minister Habeck. Das Tempo ist groß - die Kritik aus dem Süden ist es auch.

Die Bundesnetzagentur hat grünes Licht für den Bau wichtiger Wasserstoff-Leitungen in ganz Deutschland gegeben. Das teilte Bundesenergieminister Robert Habeck bei einer Pressekonferenz in Berlin mit. „Heute ist das Wasserstoffkernnetz entschieden. Es ist noch nicht fertig - aber es wird jetzt gebaut werden“, sagte er. Von der Idee bis zur Genehmigung seien gerade einmal zweieinhalb Jahre vergangen. Das sei „rekordverdächtig“, lobte der Grünen-Politiker. Der Bau solle sukzessive beginnen, Teilstrecken sollten bereits vor dem Zieljahr 2032 fertigt werden. Mit einer Gesamtstrecke von 9040 Kilometern wird das Netz allerdings deutlich kleiner als zunächst angenommen.

Verbände wie die Deutsche Energie-Agentur begrüßten die Genehmigung als „richtungsweisend“. Der Verband kommunaler Unternehmen gab zu bedenken, dass das Kernnetz allein nicht ausreichen werde, um viele Unternehmen aus Industrie und Mittelstand anzuschließen, die künftig auch auf gasförmige Energieträger angewiesen sein würden. Dafür brauche es dringend Verteilnetze, erklärte VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing.

Habeck erklärte, dass hier wirtschaftliche Erwägungen und die Effizienz des Netzes eine Rolle gespielt hätten. Ihm persönlich sei es wichtig gewesen, dass zunächst einmal alle Bundesländer angeschlossen seien. Alles Andere sei „nicht in Stein gemeißelt“, betonte er.

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