Der zweifache MX2-Weltmeister Jorge Prado muss in der laufenden MXGP-Serie weiter hart um gute Platzierungen kämpfen, hält sich aber an die Vorgabe.
Jorge Prado hat mit seinem Aufstieg in die MXGP-Kategorie völliges Neuland zu beackern. Der Red Bull-KTM-Fahrer hat nach seinem Oberschenkelbruch vom vergangenen Dezember noch massiven Trainingsrückstand, sitzt erst seit knapp einem Monat auf dem Motorrad. Mit 47 Punkten belegt Prado nach zwei Grand Prix den achten WM-Rang und hält die Vorgabe «Punkte sammeln».
Noch dazu fanden die bisherigen beiden Grand Prix des Jahres bei schwierigen und teils stark verschärften Bedingungen statt. Sowohl die Strecke von Matterley Basin als auch die Piste in Valkenswaard am Wochenende waren stark vom Regen in Mitleidenschaft gezogen worden. Prado beging dank seiner perfekten Technik bisher keine Eigenfehler.
Der erste Lauf auf der tiefen und sandigen Piste von Valkenswaard brachte Prado mit P4 dann sogar das beste Ergebnis des Jahres. «Der vierte Platz war für mich großartig und so nicht erwartet», sagt Prado. «Ich hatte den Holeshot und bin dann mein eigenes Rennen gefahren.» Im zweiten Rennen war es dann ein harter Weg zu acht Punkten, die es für Prado am Ende noch für Rang 13 gab. Am Start hatte Prado viel Glück. «Mir ist in der ersten Kurve das Vorderrad weggerutscht», schildert der 19 Jahre alte Spanier. „Es war ein heftiger Sturz und zum Glück hat mich keiner der nachfolgenden Fahrer von hinten getroffen. Ich habe dann Druck gemacht und versucht Positionen gut zu machen.
Prado gesteht: «Die Strecke war im zweiten Rennen wirklich zerfurcht, körperlich sehr fordernd und ich hatte ein wenig Probleme. Aber ich war am Ende Neunter der Tageswertung, besser als in Matterley Basin und wir sind in der Tabelle jetzt auf P8, es ist also alles positiv. Ich bin happy damit, wie Dinge in den ersten Rennen laufen, wenn man bedenkt, dass ich bisher so wenig Zeit auf dem Motorrad hatte und mein Bein sich auch nicht gut angefühlt hat.
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