In der Militärdiktatur Myanmar ist die Armee vielerorts auf dem Rückzug, Rebellenarmeen gewinnen Boden. Für Zivilisten ist die Lage verheerend - vor allem Rohingya, die von allen angefeindet werden.
Kämpfe und Attacke n treiben 45.000 in Myanmar in die FluchtIn der Militärdiktatur Myanmar ist die Armee vielerorts auf dem Rückzug, Rebellenarmee n gewinnen Boden. Für Zivilisten ist die Lage verheerend - vor allem Rohingya, die von allen angefeindet werden.
Gewalt und Attacken durch das Militär und Rebellenarmeen haben in Myanmar in Südostasien erneut Tausende Zivilisten in die Flucht getrieben. Im Norden der Rhakine-Region, wo die muslimische Minderheit der Rohingya lebt, seien 45.000 Menschen in die Grenzregion zu Bangladesch geströmt, berichtete das UN-Menschenrechtsbüro in Genf. Ein Geflohener habe berichtet, er habe auf der Fluchtroute Dutzende Tote gesehen, sagte der Leiter des Menschenrechtsbüros für Myanmar, James Rodehaver. Nach glaubhaften Angaben sei die Stadt Buthidaung seit vergangenen Freitag weitgehend niedergebrannt.
Die Arakan-Armee ist eine der drei großen Rebellengruppen, die durch ihren Zusammenschluss im vergangenen Jahr eine Wende im Krieg gegen das Militär herbeigeführt haben. Das Militär hatte sich 2021 nach rund fünf Jahren mit einer zivilen Regierung in Myanmar erneut an die Macht geputscht. Nach Angaben von Rodehaver ist die Armee an praktisch allen Fronten auf dem Rückzug.
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