Nach Antisemitismus-Vorwürfen hat der Aufsichtsrat an der Präsidentin der Berliner TU festgehalten. Ein Mitglied zieht nun Konsequenzen. Eine „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ sei nicht mehr möglich.
Für ihn sei „eine zukünftige vertrauensvolle Zusammenarbeit – beiderseitig – nur schwer vorstellbar“, da sich der notwendige personelle Neuanfang derzeit nicht abzeichne, begründete Kleiner seine Entscheidung. Der Produktionswissenschaftler erklärte, er habe bereits in derin einem Sondervotum seine Überzeugung ausgedrückt, dass „die gravierenden Probleme der TU Berlin“ nicht ohne einen personellen Neuanfang im Präsidium zu lösen seien.
Aus Sicht des Kuratoriums hat Rauch durch ihr Verhalten der TU Berlin viel Schaden zugefügt. Gleichwohl hatte sich das Gremium dafür entschieden, von einer Rücktrittsforderung beziehungsweise einer Empfehlung zur Abwahl der Präsidentin abzusehen. Stattdessen sprach es sich dafür aus, Rauch bei ihrem angekündigten Neuanfang „konstruktiv-kritisch“ zu unterstützen. Der Zentralrat der Juden kritisierte dies.
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