Im Jahr 2023 hat sich die Welt ungewöhnlich stark erwärmt. Klimaforscher präsentieren nun eine Erklärung: Die Wolken haben sich verändert.
Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, aber viele Klimaforscher hängen mit ihren Gedanken immer noch im Jahr 2023 fest. Denn dieses hat ihre Gewissheit erschüttert. „Es ist demütigend und auch ein wenig beunruhigend, zugeben zu müssen, dass kein Jahr die Vorhersagefähigkeiten der Klimaforscher mehr überfordert hat als das Jahr 2023“, schrieb Gavin Schmidt Anfang dieses Jahres in der Wissen schaftszeitschrift Nature .
Szenario eins: Eine Schwankung im Klimasystem hat die Wolken dezimiert. So ist etwa der Atlantik an seiner Oberfläche mal wärmer und mal kälter. Er könnte in eine wärmere Phase eingetreten sein und damit die Stratocumuluswolken reduziert haben. Das wäre eine gute Nachricht, da sich die Wolken dann wieder aufbauen könnten und der Erwärmungsverlauf in die erwarteten Bahnen zurückkehrt.
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