Erfurt (th) - Mehrere Kommunen in Thüringen nutzen inzwischen einen von der Landesregierung erarbeiteten Maßnahmenkatalog zum Hitzeschutz in Städten und
Überhitzte Innenstädte, Pflegeheime, Kindergärten und Schulen mit keinem oder wenig Schutz vor Sonneneinstrahlung – Hitzeschutz wird zunehmend zur Aufgabe für die Kommunen in Thüringen.
Mehrere Kommunen in Thüringen nutzen inzwischen einen von der Landesregierung erarbeiteten Maßnahmenkatalog zumin Städten und Gemeinden. So planen etwa die Städte Weimar und Suhl in diesem Jahr die Errichtung öffentlich zugänglicher Trinkbrunnen im Stadtgebiet, wie die Stadtverwaltungen auf Anfrage mitteilten.
erhält voraussichtlich im dritten Quartal einen öffentlich zugänglichen Trinkbrunnen am Hauptbahnhof. Ein weiterer ist einer Stadtsprecherin zufolge für den Platz am Bauhaus-Museum vorgesehen. Bei künftigen Straßenbauarbeiten werde der Bau von Trinkbrunnen geprüft.Invest" seien in den vergangenen Jahren 60 Maßnahmen im Hitzeschutz und weitere 33 Maßnahmen zur Begrünung gefördert worden.
Der von Umwelt- und Gesundheitsministerium erarbeitete Maßnahmenkatalog schlägt auch relativ einfach umsetzbare Akutmaßnahmen zum Hitzeschutz vor. Dazu gehören etwa öffentliche Hinweise auf Orte zur Abkühlung in überhitzten Innenstädten. Vorgeschlagen werden auch Hitzepaten für allein lebende ältere Menschen, die als gesundheitlich besonders gefährdet bei Hitze gelten.
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