Julia Klöckners Beitrag in sozialen Netzwerken sorgt für Kritik. Die CDU-Politikerin distanziert sich von der AfD, doch ihre Worte bleiben umstritten.
Ein Beitrag von Julia Klöckner in sozialen Netzwerken hinterlässt bei vielen Nutzern Fragezeichen. Macht die CDU - Politik erin deutlich, dass sich Christdemokraten und AfD sehr nahe sind? Die 52-Jährige ersetzt den Beitrag später und erklärt sich ausführlich. Weitere Kritik wird aber vermutlich folgen. Die CDU -Bundestagsabgeordnete und ehemalige Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat in sozialen Netzwerken einen viel kritisierten Beitrag gelöscht.
In dem Posting hieß es zu einem Bild der Politikerin: 'Für das, was Ihr wollt, müsst Ihr nicht AfD wählen. Dafür gibt es eine demokratische Alternative: die CDU. Durch die Sätze war der Eindruck entstanden, dass die in Teilen rechtsextreme Partei und die Christdemokraten die gleichen Ziele verfolgen.Später lud Klöckner ein neues Bild hoch. Darauf stand die Botschaft: 'Recht und Ordnung sind die Grundlage unserer freien und demokratischen Gesellschaft. Dafür stehen wir als CDU - jeden Tag. Wir wehren uns gegen die, die unsere Demokratie in Frage stellen.': 'Ich habe die Kachel klarer formuliert. Dass AfDler mich beschimpfen, bin ich gewohnt. Dass Linke mir unterstellen, wir wollten mit der AfD koalieren, ist infam. Die Caption zum Post war und ist hier klar.' Klöckner gab sich Mühe zur Distanzierung von der in Teilen rechtsextremen Partei. 'Was es mit uns als CDU nicht gibt: Austritt aus dem Schutz- und Verteidigungsbündnis der NATO', hieß es unter anderem von ihr.Die CDU-Politikerin dürfte von weiterer Kritik jedoch nicht verschont bleiben. So schrieb sie: 'Wähler der AfD sind auch nicht alle automatisch Extremisten oder wie einige sagen 'Nazis''. Ich finde den Begriff 'Nazis' sowieso schwierig in diesem Zusammenhang, denn die Nationalsozialisten haben Millionen Menschen - Juden, Homosexuelle, Behinderte, Sinti und Roma - systematisch umgebracht. Das ist unvergleichlich in der Geschichte und darf nicht relativiert werden.'Zudem sprach Klöckner davon, dass sie verstehen könne, dass Wähler mit ihrer Stimme ein Zeichen setzen wollten. 'Zum Beispiel gegen grüne Gängelung beim Heizungsgesetz'. Das sogenannte Heizungsgesetz hatten die Grünen mit SPD und FDP beschlossen. Klöckners CDU hatte 2020 mit der SPD selbst das ursprüngliche 'Gebäudeenergiegesetz' verabschiedet, da
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