Der Korruptionsverdacht rund um die Sanierung der NRW-Staatskanzlei weitet sich aus. Ermittlungen des Landeskriminalamts haben ergeben, dass möglicherweise mehrere Millionen Euro an unberechtigten Nachforderungen abgezweigt wurden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun in mehreren Fällen, darunter auch mögliche Verstöße gegen Ausschreibeverfahren bei weiteren Projekten.
Die mutmaßliche Korruption beim Umbau der Staatskanzlei in Nordrhein-Westfalen könnte größere Ausmaße haben als bisher angenommen. CDU-Ministerpräsident Wüst zeigt sich wütend.
Das Unternehmen hatte daraufhin die Innenrevision informiert und diese die zuständige Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wuppertal. Demnach sollen die Projekte Nutzerwünsche, Instandhaltung und Fassadendämmung ohne korrekte Ausschreibeverfahren vergeben worden sein. Bislang drehen sich die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt vor allem um neue Leuchten, die in der Staatskanzlei verbaut worden sind.
KORTIPTION STAATSKANZLEI NRW UMBAU Ermittlungen
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