Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist neu auf der politischen Bühne. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident stößt sich an den Inhalten der Partei und an der Sonderrolle Wagenknechts.
bereitet Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff große Sorgen. „Ist uns eigentlich bewusst, dass wir neuerdings eine nationale, sozialistische, mit einem Personenkult verbundene Partei im Rennen haben?“, sagte der CDU-Politiker der Wochenzeitung „Die Zeit“.
„Und die wird womöglich in die Parlamente in Thüringen und Sachsen einziehen!“ Das bereite ihm Sorgen. „Da wird eine weitere Gruppierung die politischen Ränder in den Landtagen verstärken“, sagte er.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
„Sahra Wagenknecht führt vieles auf nationale Interessen zurück: Germany first; das ist Trumpismus“, sagte Haseloff weiter. „Und in der deutschen Geschichte hat es noch nie jemand geschafft, eine Partei nach seinem eigenen Namen zu benennen. Wo es Personenkult gibt, gibt es auch Huldigungen und Rituale, die einer Demokratie fremd sind.“Eine mögliche Koalition der CDU mit dem BSW sehe er nicht.
Haseloff regiert in Sachsen-Anhalt mit einer schwarz-rot-gelben Koalition; anders als in Thüringen und Sachsen steht für ihn in diesem Jahr keine Landtagswahl an.
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