Kritik an ARD und ZDF: Petitionen fordern TV-Triell mit Habeck

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Grüne und AfD sind weiterhin verärgert, dass sie nicht zum TV-Duell eingeladen sind und prüfen rechtliche Schritte. Experten räumen dem keine Chance ein.

Eigentlich geht es nur um 90 Minuten, doch die werden zur besten Sendezeit vor einem Millionenpublikum ausgestrahlt. Und so hält der Ärger bei Grünen und AfD über die. Nach dem Willen der Sender sollen sich am 9. Februar lediglich Bundeskanzler Olaf Scholz und Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz gegenüberstehen.

Doch Experten halten das für aussichtslos. „Ich sehe die Chancen der AfD, sich einzuklagen, als gering an“, sagte der Berlinerdem Tagesspiegel. Er führte weiter aus: „Zwar sind nach dem Parteiengesetz Parteien grundsätzlich gleich zu behandeln. Hier überwiegt aber die Rundfunkfreiheit der Sender, im Rahmen einer redaktionellen Entscheidung lediglich die Kandidaten von CDU und SPD gegeneinander antreten zu lassen.

Allerdings will das ZDF nun doch auch ein Format mit allen vier Kanzlerkandidaten ausrichten. Wie der Sender am Donnerstag mitteilte, soll am 13. Februar eine 140-minütige Sendung mit Scholz, Merz, Weidel und Habeck stattfinden. Dabei handelt es sich aber nicht um ein klassisches Duell-Format. „In der „Klartext“-Sendung können sie ihre Fragen stellen und treten in den direkten Dialog mit den Bewerbern um das Kanzleramt“, teilte das ZDF mit. Moderiert wird das Format von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten und „heute journal“-Moderator Christian Sievers.Immerhin zu einem Triell wurde Robert Habeck inzwischen eingeladen.

Auf die Einladung von Böhmermann reagierte Habeck auf Instagram bereits am Mittwochabend. „Ich bin dabei! Mehr davon“, schrieb Habeck auf der Plattform. Ob allerdings auch Scholz und Merz teilnehmen, ist unklar. Tagesspiegel-Anfragen blieben unbeantwortet. (

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