Kritik an Wohnpauschale:: Studierendenwerk mahnt Bafög-Reform an

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Die jüngste Bafög-Reform wurde erst im Juni beschlossen, doch die Kritik an der eher moderaten Erhöhung der Sätze reißt nicht ab. Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerks, Matthias Anbuhl, sagte anlässlich der Anhebung des Wohngelds, dass das Bafög im Vergleich zu dem Mietzuschuss für Bürgerinnen und Bürger mit niedrigen Einkommen »leider hinterherhinkt«.

Die Höhe des Wohngelds wird alle zwei Jahre überprüft und zum kommenden Jahr im Schnitt um 15 Prozent erhöht. Die Wohnkostenpauschale steigt zum kommenden Wintersemester um gut fünf Prozent von 360 auf 380 Euro – und werde nicht regelmäßig erhöht, kritisiert Anbuhl.

Anbuhl fordert, die für diese Legislaturperiode von der Ampelkoalition ursprünglich versprochene Bafög-Strukturreform anzugehen. »Kernstück einer solchen Reform muss sein, das Bafög regelmäßig anzupassen an die Entwicklung von Preisen und Einkommen.«reichen die 380 Euro Bafög-Wohnkostenpauschale in 50 von 68 Hochschulstädten nicht einmal für die Kaltmiete einer kleinen Studierendenwohnung.

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