Stefan Pierer will KTM bis 2020 zum drittgrössten Sportmotorradhersteller der Welt machen. Der Steirer hat die Stückzahlen von 1992 bis heute von 6000 auf 160.000 erhöht.
Stefan Pierer: «Ich war eine kleine Heuschrecke»Stefan Pierer will KTM bis 2020 zum drittgrössten Sportmotorradhersteller der Welt machen. Der Steirer hat die Stückzahlen von 1992 bis heute von 6000 auf 160.000 erhöht.Das renommierte österreichische Wirtschaftsmagazin «trend» hat den KTM-Vorstandsvorsitzenden Stefan Pierer zum «Mann des Jahres» erkoren.
Im Vorjahr stellte KTM 160.000 Motorräder her, der Umsatz kletterte auf 830 Millionen, die Anzahl der KTM-Mitarbeiter stieg auf 2000. Stefan Pierer schloss 1982 sein Betriebs- und Energiewirtschaftsstudium als an der Montanuniversität Leoben ab, er stieg dann als Vertriebsassistent bei der Heizkesselfirma Hoval ins Berufsleben ein.
Ein wichtiger Grundstein für die rosige Zukunft der orange-farbenen Marke bildete die Partnerschaft mit dem indischen Industriellen und Massenfertigers Rajiv Bajaj, der vier Millionen Zwei- und Dreiräder im Jahr herstellt und über seine Firma «Bajaj Auto» zu 48 Prozent an der KTM AG beteiligt ist. «Ich war eine klassische kleine Heuschrecke», räumte Pierer im trend-Interview selbstkritisch – und leicht amüsiert – ein.
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