Länder sperren sich gegen Lauterbach-Gesetz – und kontern mit Bürokratie-Irrsinn

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Eigentlich ist der Besitz von Cannabis legal. Doch weil die Bundesländer das Lauterbach-Gesetz mit Bürokratie torpedieren, leiden Konsumenten und Unternehmer. Dubiose Akteure hingegen profitieren von dem Blockade-Irrsinn.

Eigentlich ist der Besitz von Cannabis legal. Doch weil die Bundesländer das Lauterbach-Gesetz mit Bürokratie torpedieren, leiden Konsumenten und Unternehmer. Dubiose Akteure hingegen profitieren von dem Blockade-Irrsinn.und bei sich tragen. Die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach initiierte Gesetzesänderung sollte Cannabis aus der Tabuzone herausholen. Der Schwarzmarkt könne gewissermaßen ausgetrocknet werden, war die Überlegung.

Seit mehr als vier Monaten versucht Bredecks Verein Wubatz, eine Genehmigung seitens des Bundeslandes NRW zu erwirken. Bislang vergeblich, wie es im-Mann Lauterbach erwirkte und umstrittene Gesetz mit Bürokratie vor Ort zu blockieren. Unterdessen laufen beim Verein Wubatz Tag für Tag weitere Kosten auf. Das „Plusminus“-Magazin hat in allen 16 Bundesländern nachgefragt. Das Ergebnis irritiert.Nach „Plusminus“-Informationen seien bis zum 31.

Dabei steckt sehr viel Fleiß in den Anträgen. Unzählige Papiere – etwa über die Sicherheit des Cannabis-Anbaus, über die Vernichtung des Cannabis-Überschusses oder über den Brandschutz – müssen beigebracht werden. „Ich kenne allein zwei Clubs, die nicht mehr eröffnen werden, weil es zu aufwendig ist“, erklärt Sebastian Brebeck vom Verein Wubatz.

Dirk Heitepriem von Aurora sagt: „Jedes Gramm, das wir vom Schwarzmarkt wegnehmen, ist ein gutes Gramm.“ Nur Produkte, die nicht vom Schwarzmarkt stammten, seien sichere Produkte. „Da sind keine Chemikalien drin und sie sind nicht gestreckt.“ Viele der neuen Aurora-Kunden hätten sich Cannabis-Medikamente früher offenbar vom illegalen Markt beschafft, gingen aber jetzt den offiziellen Weg, so Heitepriem.

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