Du liebst Bücher und liest praktisch in jeder freien Minute? Dann kommen hier gute Nachrichten für dich: Menschen, die viel lesen, leben im Schnitt länger...
Du liebst Bücher und liest praktisch in jeder freien Minute? Dann kommen hier gute Nachrichten für dich: Menschen, die viel lesen, leben im Schnitt länger als solche, die Bücher eher verschmähen.
Lesen tut uns auf vielen Ebenen gut. Es entspannt uns, erweitert unseren Horizont, lässt uns völlig neue Perspektiven einnehmen und Orte und Welten kennenlernen, von denen wir sonst nur träumen können. Das ist aber noch nicht alles, denn laut einer Studie kann es sogar unser Leben verlängern.mit Daten von 3.
Insgesamt waren unter den Teilnehmenden nach Ablauf der zwölf Jahre 33 Prozent der Nicht-Lesenden gestorben und nur 27 Prozent der Bücherfans. Die Forschenden Avni Bavishi, Martin Slade und Beccy Levy konnten außerdem herausfinden, dass Menschen, die gern und viel lesen, im Schnitt etwa 23 Monate, also fast zwei Jahre, länger leben als Menschen, die nicht lesen.
Die beschriebenen kognitiven Effekte meinen vor allem, dass das Lesen von Büchern einen "langsamen, immersiven Prozess des tiefen Lesens" fördert. Dieser finde vor allem statt, wenn die lesende Person Verbindungen herstelle und das, was sie gerade aufnimmt, auf die Außenwelt anwenden könne.
Es geht also offenbar um das tiefe Eintauchen in ein Buch, in eine Geschichte, die uns so richtig fesselt. Wenn wir uns also das nächste Mal voll und ganz in einem Buch verlieren und nach Stunden das erste Mal den Kopf heben, können wir uns selbst auf die Schulter klopfen: Damit haben wir vermutlich gerade unser Leben verlängert.
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