Im Talk bei „Maischberger“ muss sich Hendrik Wüst Fragen zu seinem Parteichef und Konkurrenten Friedrich Merz stellen. Dann geht’s um Migrationspolitik. Was Wüst kritisiert und welche Maßnahmen er für sinnvoll hält.
Im Talk bei „ Maischberger “ muss sich Hendrik Wüst Fragen zu seinem Parteichef und Konkurrenten Friedrich Merz stellen. Dann geht’s um Migration spolitik. Was Wüst kritisiert und welche Maßnahmen er für sinnvoll hält., hält sich eine Kanzlerkandidatur für die Union offen: „Wir werden uns alles in Ruhe angucken und dann entscheiden“, sagt Wüst im Interview mit. Er setze darauf, dass seine Partei den Kanzlerkandidaten frühestens im Herbst 2024 nominiere.
Und was sagen die Kommentatoren der Sendung? Wie üblich ist ein Trio zu Gast, das am Dienstagabend aus Kabarettist Jürgen Becker, Journalistin Yasmine M’Barek und Journalist Michael Bröcker besteht. Obwohl Bröcker Wüst für „anschlussfähiger“ hält, sieht er keine Chancen für dessen Kanzlerkandidatur bei der CDU, „zumindest nicht dieses Jahr“ – und zwar wegen der „Parteilogik“.
Auch M’Barek glaubt, Merz habe eine starke Präsenz. Ob Rhetorik allein gegen die praktische Erfahrung von Wüst ankomme, bezweifelt sie jedoch. Becker zieht Wüst ebenfalls wegen dessen Erfahrung vor. „Er hat noch nie eine Wahl für ein wichtiges Amt gewonnen“, sagt der Kabarettist mit Blick auf Merz und fährt einen Lacher mit einem Nachsatz ein: „CDU-Vorsitzender ist kein wichtiges Amt.
Aus dem Kommentatorentrio war zuvor unter anderem der Hinweis gekommen, dass sich die Zahl der Menschen, die „umziehen müssen“ , nicht wie mit einem Dimmer regeln lasse. Das greift Maischberger auf, aber Wüst hält an seinem Bezugsrahmen fest: Er spricht erneut darüber, was „verarbeitet“ werden kann - und nicht, wie das gehen soll.. Ein Großteil der Verabredungen des letzten Bund-Länder-Treffens sei nicht oder nicht mit ordentlicher Wirkung umgesetzt worden.
Ganz zum Schluss des Interviews versucht Maischberger, ihn in der Kanzlerkandidaturfrage festzunageln. Wüst weicht aus. Schließlich sagt er etwas, das ein klitzekleines bisschen nach einer Botschaft an die Menschen in NRW klingt: „Ich bin gerne Ministerpräsident, und Nordrhein-Westfalen ist viel Arbeit.“
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