Maul- und Klauenseuche belastet die Agrarbranche auch beim Grünen Woche

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Maul- und Klauenseuche belastet die Agrarbranche auch beim Grünen Woche
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Die aktuelle Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg sorgt für große Unsicherheit in der Agrarbranche. Obwohl die Situation aktuell stabil ist, bleiben die Landwirte im Ungewissen, welche Auswirkungen die Seuche langfristig haben wird. Die Auswirkungen auf den Export von tierischen Produkten sind bereits spürbar. Die Bundesregierung und die Landesregierung Brandenburg sind in Gesprächen, um die betroffenen Landwirte zu unterstützen.

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) stellt die Agrarbranche vor große Herausforderungen, insbesondere vor dem Hintergrund der laufenden Grünen Woche. Die Ansteckungsgefahr für Klauentiere bleibt aktuell hoch. Vor rund einerinhalb Wochen wurden in Brandenburg die ersten Fälle bei Wasserbüffeln festgestellt. Weitere Untersuchungen an anderen Tierbeständen sind im Gange. „Sicher kann zu jedem Zeitpunkt wieder ein neuer positiver Befund kommen.

Also die Gefahr ist nicht gebannt“, erklärte die brandenburgische Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) während der Agrarmesse in Berlin. Trotzdem ist sie „verhalten optimistisch“. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) kündigte an, dass die Landesregierung Beratungen mit dem Bund über Hilfen für Landwirte aufnehmen wird. „Wir sind längst nicht durch und müssen weiter sehen, dass wir alles tun, um die Seuche einzudämmen“, betonte Woidke. Die Situation sei nach wie vor angespannt. Es würden alle Möglichkeiten geprüft, um betroffenen Landwirten zu helfen, sagte Woidke weiter. Dazu gebe es auch Verhandlungen mit dem Bund. Die brandenburgische Agrarministerin Mittelstädt gab bekannt, dass noch Untersuchungsergebnisse aus den Restriktionsgebieten ausgewertet werden und weitere Proben entnommen werden. Die Gesamtzahl der Tests konnte sie nicht nennen. Es handle sich um „unzählige“ Proben, erklärte sie. Ein Restriktionsgebiet bezeichnet eine Schutz- und Überwachungszone um einen Ausbruchsort, in der strenge Regeln für die Tierhaltung und Agrarprodukte gelten. Die Agrarbranche spürt die Folgen der Tierseuche, die zuletzt 1988 in Deutschland auftrat, insbesondere beim Exportgeschäft. Länder außerhalb der EU haben die Einfuhr von tierischen Produkten aus Deutschland gestoppt. Zahlreiche Gespräche und Abstimmungen rund um die Auswirkungen der MKS fanden am Rande der Grünen Woche statt. Der Verband der Fleischwirtschaft erwartet Einbußen im dreistelligen Millionenbereich als Folge der Tierseuche

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