Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) verursacht große Verluste für die deutsche Viehwirtschaft. Einfuhrstopps in mehreren Ländern wie Großbritannien, Südkorea, Vietnam und Mexiko führen zu weniger Fleischexporten und drohen zu steigenden Preisen für deutsche Verbraucher. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf über eine Milliarde Euro.
Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche verursacht einen großen Schaden für die deutsche Viehwirtschaft . Einfuhrstopps bewirken, dass seit dem Ausbruch der Seuche weniger Fleisch exportiert wird. Das könnte sich auch auf die Verbraucher:innen auswirken. Die Verluste durch die Exporte müssen durch höhere Fleischpreise aufgefangen werden.
Deswegen gebe es kein Überangebot von hochwertigen Fleischprodukten wie Filets, und damit auch kein günstigeres Fleisch. Schulze Althoff zufolge können die Verluste für die Landwirt:innen nur über steigende Fleischpreise in Deutschland abgefangen werden. Dabei ist vor allem der Export in Nicht-EU-Länder, sogenannte Drittstaaten, das Problem. Dort gibt es weitreichende Handelsbeschränkungen. Innerhalb der EU gilt das Prinzip der Regionalisierung.
MAUL- UND KLAUENSUCHE Viehwirtschaft Fleischexport Verbraucherpreise Handelsbeschränkungen
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