Meta-Chef Mark Zuckerberg kündigt umfassende Änderungen bei der Moderation von Online-Inhalten an. Anlass für die Veränderungen sind laut Zuckerberg die jüngsten US-Präsidentschaftswahlen, die einen 'kulturellen Wendepunkt' markieren. Ziel ist es, die 'freie Meinungsäußerung' wiederherzustellen und das bisherige Modell abzuschwän. Meta wird die Zusammenarbeit mit Faktenprüfern beenden und ein System ähnlich den 'Community Notes' von X einführen. Auch die Inhaltsrichtlinien sollen vereinfacht und Beschränkungen bei Themen wie Migration und Geschlechterfragen aufgehoben werden.
Beobachter sehen in diesen Maßnahmen eine Reaktion auf die jahrelange republikanische Kritik an der Moderation spolitik und einen Versuch, das belastete Verhältnis zu Trump zu verbessern.
Der Facebook-Konzern Meta hat umfassende Änderungen bei der Moderation von Online-Inhalten angekündigt. Gründer Mark Zuckerberg begründete dies in einem bei Facebook veröffentlichten Video mit der Notwendigkeit, nach Jahren kontroverser Debatten über Online-Inhalte und deren Regulierung neue Schwerpunkte zu setzen. Die jüngsten US-Präsidentschaftswahlen hätten dabei einen "kulturellen Wendepunkt" markiert, erklärte Zuckerberg.
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