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Mit einem Kurzvideo wollte Bayerns Innenministerium seine Kampagne zu Gefahren durch salafistische Prediger bewerben. Doch die Kritik an dem Clip war groß. Jetzt nimmt das Ministerium Stellung.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann - Das Ministerium von Joachim Herrmann hatte mit der Kampagne auf Gefahren durch salafistische Prediger aufmerksam machen wollen. - Foto: Sven Hoppe/dpa

Mit einem Kurzvideo wollte Bayerns Innenministerium seine Kampagne zu Gefahren durch salafistische Prediger bewerben. Doch die Kritik an dem Clip war groß. Jetzt nimmt das Ministerium Stellung. Ein im September scharf kritisiertes Anti-Salafisten-Video ist nach Angaben des bayerischen Innenministeriums versehentlich zu früh veröffentlicht worden. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Landtags-Grünen hervor, über die zunächst die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet hatte. „Die Werbeschaltung zur Kampagne wurde am Montag, den 2.

„Wir nehmen die Kritik an dem Video sehr ernst und haben die Kampagne erst mal gestoppt“, sagte ein Sprecher des Ministeriums damals. „Wir bedauern außerordentlich, wenn das Video zu Irritationen und Missverständnissen geführt hat.“Bei der Kampagnenerstellung waren nach Ministeriumsangaben neben dem eigenen Haus das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz und das bayerische Landeskriminalamt als Berater dabei - islamische Verbände wurden in der Antwort nicht genannt.

Die Grünen haben eine Anhörung im Landtag beantragt, die voraussichtlich am 5. Dezember stattfinden soll. „Es war ein schwerer strategischer Fehler des CSU-Innenministers, eine Kampagne gegen Salafismus ohne Einbeziehung der liberalen muslimischen Community aufzusetzen. Der Schaden, salafistische Opfererzählungen zu bedienen, statt zu bekämpfen, hätte vermieden werden können“, sagte der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Florian Siekmann.

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