Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg kommen die Schweinebauern nur langsam wieder auf die Beine. Der Markt reagiert zu zögerlich und zulasten der Bauern.
Die Normalisierung der Betriebsabläufe für Brandenburg s Schweinebauern schreitet zu langsam voran. Der Markt reagiere übervorsichtig und zulasten der Bauern in Brandenburg , sagte Wendorff. Die Schlachthöfe nähmen aus seiner Sicht noch zu zögerlich Schweine bei den Betrieben ab. Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. In der Region gebe es nur zwei größere Schlachthöfe, erklärte Wendorff.
Einer befinde sich in Perleberg, der andere in Weißenfels (Sachsen-Anhalt). Er sehe mittlerweile vorsichtige Signale der Schlachthöfe. Dennoch: „Wir werden in der kommenden Woche und auch in der übernächsten Woche noch keine Normalität haben“, vermutete Wendorff. Diese Marktverwerfungen seien längst kritisch für einige Betriebe. In Brandenburg stünden rund 10.000 Schweinebetriebe zur Disposition. Am 10. Januar war bekanntgeworden, dass die Maul- und Klauenseuche (MKS) erstmals seit mehr als 35 Jahren in Deutschland ausgebrochen ist. Die für Tiere hoch ansteckende Viruserkrankung wurde bei einer Wasserbüffel-Herde in Hönow im Landkreis Märkisch-Oderland entdeckt. Seitdem gab es bisher keinen weiteren bestätigten Fall. Nach dem Ausbruch war unter anderem ein Transportverbot für Tiere wie Schweine und Kühe verhängt worden. Das Brandenburger Landwirtschaftsministerium hat dieses wieder aufgehoben
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