Die Opferschutzbeauftragte des Landes NRW, Barbara Havliza, will die „gesamte Gesellschaft wachrütteln“. Sie möchte den Opfern sexuellen Missbrauchs Gehör und deutlich mehr Hilfe verschaffen. Was sie sonst noch fordert.
Die Opferschutzbeauftragte des Landes NRW, Barbara Havliza , will die „gesamte Gesellschaft wachrütteln“. Sie möchte den Opfern sexuellen Missbrauch s Gehör und deutlich mehr Hilfe verschaffen. Was sie sonst noch fordert.Eine junge Frau sitzt mit einem Kuscheltier im Arm in einem Raum des Childhood House, in dem Kinder und Jugendliche , die von Missbrauch betroffen sind, vernommen werden können. Auch in Mönchengladbach nimmt die Zahl der Fälle sexuellen Missbrauch s zu.
Aber es sei nicht genug. Moderne Technik sei gefragt, um beispielsweise Videos von Missbrauch von Kindern und Jugendlichen zu untersuchen, um auf diese Weise Polizistinnen und Polizisten zu entlasten. Krings plädierte für eine IP-Adressenspeicherung, um Verdachtsfällen auf den Grund gehen zu können.zum Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht. Zehn Jahre lang, so Havliza, habe sie Fälle von sexuellen Missbrauchs verhandelt.
„Institutioneller Missbrauch“ geschieht in Kirche, im Krankenhaus oder Kinderheimen. „Unfassbar“, so Havliza. Sie stellte fest: „Sexueller Missbrauch zerstört eine Kinderseele bis ins Mark“, so Havliza.
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