Hersteller von Ticketautomaten der Deutschen Bahn will Unternehmen nach Insolvenz in neue Märkte führen.
Für den Berliner Lastenradhersteller Onomotion geht es weiter. Nachdem das Unternehmen Ende September Insolvenz anmelden musste, wird es nun von einem Investor übernommen. Produkt und Marke sollen gesichert und weiterentwickelt werden. Alle Beschäftigten werden übernommen.. Erste Ideen für den Gegenentwurf zum Diesel-Transporter gab es 2016. Es folgte die Entwicklung eines Container-Bikes mit Fahrradsattel.
Erreicht wurde das jedoch nie. Im Frühjahr hatte Onomotion noch die Kooperation mit Mercedes-Benz vereinbart, um das Container-Konzept für Lastenrad und Mercedes-Transporter zu optimieren. Vor etwa zwei Monaten teilte die Geschäftsführung jedoch mit, dass die Umsätze aufgrund der schwachen Nachfrage in Deutschland hinter den Erwartungen zurückgeblieben seien. Onomotion war pleite. Nun soll es weitergehen.
Als Mitglied dieser Technologie-Gruppe werde Onomotion von den Kompetenzen, Ressourcen und Erfahrungen profitieren, heißt es in einer Mitteilung. Von der Entwicklung über die Beschaffung bis zur Fertigung könne auf eigene Ressourcen zurückgegriffen werden. Onomotion sei mehr als eine Marke, sondern ein Versprechen für Innovation und Qualität, sagt Rolf Hellenbrand, Europa-Chef von Tri Star.
Philipp Kahle, der Onomotion zusammen mit Beres Seelbach und dem ehemaligen VW-Designer Murat Günak gegründet hatte, ist zuversichtlich. „Durch die Übernahme können wir sicherstellen, dass diese Arbeit fortgesetzt wird und unsere Vision von nachhaltiger
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