Im Sommer wird eine weitere Lehrerin die Schule in Burg verlassen.
Ein Jahr nach Bekanntwerden rechtsextremer Vorfälle an einer Schule in Burg in Brandenburg verlässt eine weitere Lehrkraft die Schule. Die Politiklehrerin Jette Schega, die an der Grund- und Oberschule in dem Touristenort im Spreewald unterrichtet, wird sich im Sommer verabschieden, wie sie der Deutschen Presse-Agentur sagte. Sie brauche mehr positive Energie. Diese wolle sie dorthin geben, wo „Veränderung im Ganzen“ erwünscht sei und das Schulkonzept passe.
Zudem erhalten Schulen eigene Finanzmittel, etwa für die Ausweitung von Ganztagsangeboten oder Demokratiebildung.„Alle reden über Demokratiebildung, so einfach ist das nicht“, sagte Schega. Ideen und Projekte an der Schule seien ihre eigenen gewesen. Menschen, die sehr viel Kraft in ein neues „Schulklima“ investierten, bräuchten mehr Unterstützung. „Die sehe ich in diesem System der Schule nicht“, so die Politiklehrerin. Zudem fehle eine Verbindung zu den Elternhäusern.
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