Ein Treffen jagt das nächste: Hyperaktivität unter europäischen Militärs und Politikern. Macron und Selenskyj telefonieren zu Truppenkontingenten.
in Washington sind die europäischen Politik er und Militärs vom Aktivitätsfieber gepackt. Am Montag trafen sich die Verteidigungsminister der fünf größten europäischen Mächte in Warschau: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Polen. Das sogenannte Fünfer-Format war nachpolnischen Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz, wonach die Möglichkeiten der Zusammenarbeit bislang nicht ausgeschöpft seien.
Das Zentrum steht als möglicher Verstoß gegen den 1990 abgeschlossenen Zwei-plus-Vier-Vertrag in der Kritik. Der Vertrag legt fest, dass auf dem Boden der ehemaligen DDR keine Nato-Truppen stationiert werden dürfen. Das Berliner Verteidigungsministerium argumentiert, in dem Rostocker Kommando würden lediglich „zusätzlich Aufgaben für die Nato“ wahrgenommen.
Weitere Waffen würden für die Lieferung vorbereitet: Marder-Schützenpanzer, Radschützenpanzer RCT-30, andere Fahrzeuge sowie Panzerhaubitzen RCH 155. Bereits in der Vorwoche hatte Pistorius erklärt, der Ukraine weitere IRIS-T-Luftabwehrsysteme liefern zu wollen, außerdem zusätzliche Lenkflugkörper, die eigentlich für die Bundeswehr bestimmt waren.Am Mittwoch und Donnerstag schließlich tagt in Brüssel der Nato-Militärausschuss.
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