Am Freitagnachmittag versammeln sich rund 200 Menschen vor dem Neuköllner Rathaus. Die Polizei trennt die Versammlungen voneinander.
Jannik Läkampversammeln sich am Freitagnachmittag mehrere Menschen zu einer pro-israelischen Demonstration unter dem Motto „Solidarität mit Israel und der IDF – Für die Freilassung der Geiseln“. Zeitgleich findet vor dem Rathaus Neukölln auch eine propalästinensische Versammlung mit dem Titel „Stoppt den Genozid in Gaza und im Libanon!“ statt.
Informationen eines Reporters vor Ort zufolge befinden sich knapp 200 propalästinensische Demonstranten vor. Angemeldet waren 50. Das Gebäude wird mit Absperrungen gesichert. Die Demonstranten schwenken palästinensische und libanesische Flaggen. Die Demo ist laut, Trommeln und Sprechchören schallen über die Karl-Marx-Straße.
Auf Seiten der pro-israelischen Demonstration befinden sich zehn Demonstranten. Die kleine Gruppe mit Israel-Flaggen stößt jedoch auf wenig Gegenliebe in Neukölln. Sie wird von einer Polizeikette geschützt. Mehrmals werden von mutmaßlichen Gegendemonstranten kurzzeitig Transparente und Palästina-Flaggen vor ihnen ausgebreitet. Die Polizei trennt die beiden Lager jedoch konsequent.
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