+++ Die Internationale Atomenergiebehörde ist besorgt darüber, dass das AKW Saporischschja nun unter russischem Befehl steht. ++++ Unser Newsblog zum Krieg in der Ukraine.
Six power units generate 40-42 billion kWh of electricity making the Zaporizhzhia Nuclear Power Plant the largest nuclear power plant not only in Ukraine, but also in Europe, Enerhodar, Zaporizhzhia Region, southeastern Ukraine, July 9, 2019. Ukrinform. Zaporizhzhia Nuclear Power Plant PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY Copyright: xDmytroxSmolyenkox +++ Bei neuen Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine sind in Russland nach Angaben von Bürgerrechtlern mehr als 4.
Die Gastfreundschaft des Landes für Menschen aus der Ukraine sei bewundernswert, sagte Blinken bei einem Besuch in der Hauptstadt Chisinau. Seit dem Beginn des russischen Angriffs sind mehr als 230.000 Flüchtlinge von dort nach Moldau gekommen. Das Land hat etwa 2,6 Millionen Einwohner. Zu Moldau gehört völkerrechtlich das Gebiet Transnistrien, in dem prorussische Separatisten die Macht haben. Vergangene Woche stellte es offiziell den Antrag auf eine EU-Mitgliedschaft.
Man müsse alles tun, was möglich sei, um die Ukrainer in ihrem Kampf gegen Putin und für die Freiheit zu unterstützen, schrieb Röttgen in einem Gastbeitrag für den Berliner"Tagesspiegel". Die Gas- und Ölimporte aus Russland seien"jetzt" zu stoppen. CDU-Chef Merz hatte dagegen gestern gesagt, man lehne es derzeit ab, die Gas- und Ölimporte aus Russland wegen des Krieges in der Ukraine zu stoppen.
+++ Die Internationale Atomenergiebehörde sieht es mit großer Sorge, dass das AKW Saporischschja unter russischem Kommando steht - und zwar auch in technischen Belangen., dass das Kernkraftwerk zwar weiterhin durch reguläres Personal betrieben werde, die Werksleitung jedoch nun unter dem Befehl eines Kommandeurs der russischen Streitkräfte stehe.
+++ Der russische Präsident Putin hat erneut mit Israels Ministerpräsident Bennett über die Situation in der Ukraine telefoniert. Zuvor hatte auch der ukrainische Präsident Selenskyj den russischen Truppen vorgeworfen, die Bombardierung von Odessa am Schwarzen Meer vorzubereiten. Er sagte in einer Videobotschaft."Das wird ein Kriegsverbrechen, das wird ein historisches Verbrechen."
Das Innenministerium geht davon aus, dass die tatsächliche Zahl höher liegt, weil keine Grenzkontrollen stattfinden. Die meisten Menschen kommen derzeit in Berlin an; die zuständige Senatsverwaltung spricht von je 11.000 in den vergangenen beiden Tagen. Ein Teil dieser Menschen wird seit dem Vormittag in andere Bundesländer gebracht. Angesteuert würden 13 Länder mit Ausnahme von Bayern und Hamburg, heißt es in einem Tweet der Senatsverwaltung.
Derweil brachte das Bundesentwicklungsministerium eine humanitäre Soforthilfe von 38,5 Millionen Euro für das Kriegsgebiet auf den Weg. Ressortchefin Schulze sagte der Funke-Mediengruppe, schnelle Hilfe für die Bevölkerung sei jetzt das Gebot der Stunde, da in der Ukraine eine humanitäre Katastrophe drohe. Vorgesehen ist das Geld unter anderem für die Unterbringung und Betreuung von Binnenflüchtlingen.
+++ Nachdem Mastercard und Visa ihre Geschäfte in Russland ausgesetzt haben, erwägen laut der russischen Zentralbank viele heimische Institute die Nutzung des chinesisches Kreditkartensystems UnionPay. +++ Bundeskanzler Scholz hat sich nach seinem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen lobend über die europäische Solidarität mit den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine geäußert.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss.
Nach Angaben des Präsidialbüros in Ankara forderte er in einem Telefonat eine Waffenruhe, die Öffnung humanitärer Korridore sowie Gespräche über ein Friedensabkommen. Die Türkei bereit sei, zur friedlichen Lösung des Konflikts beizutragen. Nach Darstellung des Kreml erklärte Putin, er zum Dialog mit der ukrainischen Führung und auch ausländischen Partnern bereit.
Die Stadtverwaltung hatte heute früh mitgeteilt, die Evakuierungsmaßnahmen sollten am Vormittag beginnen und bis in den Abend dauern. Nach Angaben prorussischer Separatisten haben bisher 300 Menschen die Stadt verlassen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurde mit den russischen Truppen eine Waffenruhe vereinbart. Von russischer Seite gab es dafür zunächst keine Bestätigung.
+++ Angesichts einer hohen Zahl an Geflüchteten aus der Ukraine hat die Republik Moldau die Vereinigten Staaten erneut um humanitäre Hilfe gebeten. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, sollen die Evakuierungsmaßnahmen am Vormittag beginnen und bis in den Abend dauern. Mit den russischen Truppen sei eine Waffenruhe vereinbart worden, teilten die Behörden im Messenger-Dienst Telegram mit. Von russischer Seite gab es dafür zunächst keine Bestätigung. Gestern war die Evakuierung von Mariupol gescheitert, weil eine zu diesem Zweck vereinbarte Feuerpause nach kurzer Zeit gebrochen wurde.
Das Militär sei immer noch überrascht über das Ausmaß und die Stärke des ukrainischen Widerstands, heißt es im jüngsten Geheimdienstbericht. Die massiven Angriffe in Städten wie Charkiw, Tschernihiw und Mariupol seien eine Reaktion darauf.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss.
Auch in der vergangenen Nacht gingen die russischen Angriffe weiter - unter anderem rund um die Städte Kiew, Charkiw und Mykolajiw. Israels Regierungschef Bennett hatte sich gestern als Vermittler eingeschaltet. Er sprach in Moskau mit dem russischen Präsidenten Putin, telefonierte mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und traf anschließend in Berlin Bundeskanzler Scholz. Ergebnisse wurden nicht bekannt.
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