Die Ausländerbehörde in Nürnberg wird von Betroffenen als überfordert und unzugänglich kritisiert. Lange Wartezeiten, unzuverlässige Notfallkontakte und fehlende Transparenz erschweren den Zugang zu wichtigen Leistungen. Die Politbande dokumentiert die Probleme und fordert eine effizientere Bearbeitung von Anträgen sowie eine bessere Unterstützung für die Betroffenen.
Für Menschen ohne deutschen Pass in Nürnberg gehört die Regensburger Straße 231 zu einer der wichtigsten Anlaufstellen überhaupt. Von der Aufenthaltserlaubnis, über den Besuch in der Heimat, von Schulausflügen bis zur Arbeitserlaubnis - kein Weg führt am Amt für Migration und Integration, umgangssprachlich Ausländerbehörde, in Nürnbergs Südosten vorbei. Umso problematischer ist es, wenn die Abläufe dort ins Stocken geraten.
"Auch Stadtverwaltungen müssen transparent und für alle zugänglich sein, gerade für Menschen, die ohnehin Ausgrenzung erleben", bekräftigt Anna Maubach, die das Thema für die Politbande mit betreut, im Gespräch mit unserer Redaktion. "Wären die Umstände im Bürgeramt ähnlich prekär, wäre der gesellschaftliche Druck immens hoch", sagt Petzoldt.
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