Der sechsfache Weltmeister Max Biaggi wollte seinen Partner Peter Öttl nach fünf Jahren als Teambesitzer ausbooten. Doch der Plan ging schief. Öttl rückt jetzt nach einigem Zögern gewisse Dinge zurecht.
Der sechsfache Weltmeister Max Biaggi wollte seinen Partner Peter Öttl nach fünf Jahren als Teambesitzer ausbooten. Doch der Plan ging schief. Öttl rückt jetzt nach einigem Zögern gewisse Dinge zurecht.Die beiden Teamteilhaber Peter Öttl und Max Biaggi haben sich in den ersten viereinhalb Jahren ihrer Zusammenarbeit auseinandergelebt.
Der Scheidungskrieg erreichte inzwischen einen neuen Höhepunkt. Es wurden Rechtsanwälte konsultiert, und da Max Biaggi nachweisen konnte, dass er weitgehend die finanzielle Verantwortung für den Moto3-Rennstall trägt, wurde beim Misano-GP bei der Teamvereinigung IRTA noch einmal beratschlagt, ob nicht die Application von Max Biaggi berücksichtigt werden sollte.
«Für mich war irgendwie ziemlich klar, dass ich der Vertragspartner von IRTA und Dorna bin», stellte Peter Öttl jetzt im Interview mit SPEEDWEEK.com fest. «Aber ich will auf die Details gar nicht mehr eingehen.» Diese Gefahr bestand bei Öttl wegen der geplanten Zusammenarbeit mit dem Liqui-Moly-Intact-Team nicht.
«Er hat strategisch eher Fehler gemacht», meint Öttl und vermeidet konsequent die Nennung des Namens seines prominenten Teampartners.
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