Nur fünf Sekunden hinter Sieger Enea Bastianini preschte Philipp Öttl in Japan über die Ziellinie. Der KTM-Pilot aus dem Team Schedl GP Racing sicherte somit zum dritten Mal in dieser Saison ein Top-5-Resultat.
Nur fünf Sekunden hinter Sieger Enea Bastianini preschte Philipp Öttl in Japan über die Ziellinie. Der KTM -Pilot aus dem Team Schedl GP Racing sicherte somit zum dritten Mal in dieser Saison ein Top-5-Resultat.«Es war nicht einfach. Mit den vielen Bremszonen ist es anstrengend. Ich habe sehr hart gepusht, um näher heranzukommen, doch ich fuhr in den Dreck direkt neben der Strecke und verlor gleich ein paar Plätze.
In der WM-Tabelle rückt Öttl durch seinen dritten Top-5-Platz in dieser Saison auf die elfte Position nach vorne. Die Top-10, die sich der Bayer vor dem Saisonstart zum Ziel gemacht hatte, sind trotz seiner Verletzungspause nach Le Mans wieder in Reichweite. Er liegt neun Punkte hinter Jakub Kornfeil.
«Ich war hinten mit dem weichen Reifen unterwegs. In der Startaufstellung hatte ich dann gesehen, dass ihn relativ wenige Fahrer einsetzten, aber er hat relativ gut durchgehalten. Ich denke daher nicht, dass der Medium-Hinterreifen besser gewesen wäre. Mit dem Bike war ich zufrieden, der Grip war vorne aber nicht so gut wie im Warm-up. Da war alles noch ein bisschen besser. Aber durch die wärmeren Temperaturen war alles etwas schwieriger.
Zeitweise war Öttl eine Sekunde schneller als Francesco Bagnaia vor ihm. «Ich habe versucht, jede Runde zu ziehen. Am Ende kam ich dran und konnte ihn überholen. Ich habe einfach versucht, es laufen zu lassen. Es war ein gutes Rennen. Bei zwei Rennen lagen wir zuletzt auf dem fünften Platz, als jedes Mal etwas dazwischen kam, jetzt habe ich ihn ins Ziel gebracht. Das war gut, obwohl ich den Fehler zu Beginn eingebaut habe. Ich bin zufrieden.
Öttl nahm nun Fahrt für die nächsten beiden Übersee-Rennen in Australien und Malaysia auf. «Ja, das stimmt. Wir waren seit der Sommerpause außer in Silverstone im Qualifying immer unter den ersten Zehn. Auch in den Rennen läuft es gut, wir haben einen guten Speed und seit der Sommerpause geht es mir auch mit meiner Hand besser», berichtete Öttl, der sich in Le Mans die rechte Elle und Speiche nahe des Handgelenks gebrochen hatte.
Motogp Ftr Honda Mahindra Kalex Ktm Folger Öttl Ajo
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Philipp Öttl (Ducati): OP-Termin fix, mehrere BrücheSamstagmorgen flog Philipp Öttl von Lissabon nach München, im FP2 der Superbike-WM in Estoril hat er sich am Freitag das rechte Schlüsselbein gebrochen. «Dabei hatte ich noch Glück», sagt er über seinen Sturz.
Weiterlesen »
Philipp Öttl und die IDMPhilipp Öttl erinnert sich an seine Zeit in der IDM und erklärt, warum er in diesem Jahr nicht an den Rennen teilnimmt.
Weiterlesen »
Philipp Öttl Debütiert beim 24h Le MansPhilipp Öttl, Superbike-WM-Fahrer aus Bayern, steigt beim 24h Le Mans-Rennen für das Ducati-Werksteam ERC Endurance ein. Der 25-Jährige ersetzt den verletzten Lorenzo Zanetti und wird neben den Stammfahrern Xavi Fores und David Checa fahren. Öttl hat sich auf das EWC-Motorrad eingestellt, trotz der großen Unterschiede zum Superbike-WM-Bike.
Weiterlesen »
Philipp Öttl in Le Mans: «Ein Crashkurs für mich»Das Ducati-Werksteam ERC Endurance startet am Wochenende mit Philipp Öttl neben den beiden Stammfahrern Xavi Fores und David Checa. Für den Superbike-WM-Fahrer aus Bayern sind die 24h Le Mans absolutes Neuland.
Weiterlesen »
Philipp Öttl startet beim 24h-Rennen in Le MansPhilipp Öttl, Superbike-WM-Fahrer aus Bayern, nimmt am 24-Stunden-Rennen in Le Mans teil. Er ersetzt den verletzten Lorenzo Zanetti im ERC Endurance Ducati-Team und wird an der Seite von Xavi Fores und David Checa fahren. Öttl musste sich schnell auf die neue EWC-Maschine einstellen, da die Unterschiede zum World-Superbike-Motorrad groß sind.
Weiterlesen »
Philipp Öttl startet bei den 24 Stunden von Le MansPhilipp Öttl, Superbike-WM-Fahrer, debütiert bei den 24 Stunden von Le Mans. Er ersetzt den verletzten Lorenzo Zanetti im ERC Endurance Ducati-Team und wird mit Xavi Fores und David Checa zusammen in einem der wohl härtesten Rennen weltweit starten.
Weiterlesen »