In Jerez testete Philipp Öttl zwar nicht das neue KTM-Chassis, doch der Moto3-Pilot aus dem Team Schedl GP Racing hatte trotzdem viel zu tun.
Am Samstag hatte sich Philipp Öttl in Jerez Startplatz 5 gesichert, seine bisher beste Qualifying-Platzierung. Er lag 0,403 sec hinter der Bestzeit von Fabio Quartararo.
Nach einem brillanten Start in das Moto3-Rennen am Sonntag fiel Öttl einige Plätze zurück. Als er auf dem besten Weg war, die Top-10 wieder zu entern, endete sein Rennen vorzeitig, da ein technischer Defekt auftrat. Die Batterie hatte sich entladen, die Maschine ging aus. Doch der Bayer will seinen positiven Trend beibehalten. Dafür kam der Test in Jerez am Dienstag sehr gelegen. «Wir haben unterschiedliche Einstellungen bei der Dämpfung versucht, das betraf die Suspension hinten und vorne. Zudem testeten wir unterschiedliche Federn. Dadurch konnten wir einige Verbesserungen erreichen.»
«Am Morgen waren die Temperaturen kühler, daher konnte ich einige gute Runden drehen. Doch als es am Nachmittag heißer wurde, fielen die Zeiten. Zudem brachte Dunlop neue Reifen, die wir testen konnten.» Einheitsreifenlieferant Dunlop hatte diese Reifen im letzten Jahr bereits einigen Fahrern für Tests zur Verfügung gestellt. Nun erhielten sie alle Moto3-Piloten. In Le Mans sollen sie auch am Rennwochenende eingesetzt werden können.
Für das nächste Rennen in Le Mans ist Öttl bestens gerüstet. «Die Rennen in Le Mans sind wegen des Wetters oft trickreich. Doch ich habe nichts gegen Regenrennen. Zudem mag ich alle Strecken, die in den nächsten Wochen auf uns zukommen.»Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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