Vor knapp zwei Jahren soll ein 56-Jähriger ein Video bei Telegram verschickt haben, dessen Inhalt laut Staatsanwaltschaft als Volksverhetzung
Ein 56-jähriger Plattlinger musste sich am Montag vor Gericht verantworten, weil ihm vorgeworfen wurde, im März 2022 mittels des Messengerdienstes Telegram ein fast zweistündiges Video verschickt zu haben, dessen Inhalt laut Vorwurf der Staatsanwaltschaft als Volksverhetzung einzustufen ist. Das Video"faschistische Ukraine" soll er aus einer Telegramgruppe in eine andere geteilt haben.
Darin wurde laut einer Polizistin im Zeugenstand nicht nur sehr gewaltverherrlichendes, grausames Bildmaterial gezeigt, sondern auch zur Verbreitung des Videos auf allen Plattformen aufgerufen. Im Video werde unter anderem der Eindruck erweckt, dass die Ukraine von Nazis durchsetzt und regiert sei. Zudem werde der Anschein erweckt die Ukraine habe den Krieg mit Russland provoziert - der Angriff Russlands sei quasi als Verteidigung zu sehen.
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