Eine Steuer auf Fleischprodukte? Bei einer Studie der Uni Hamburg haben sich 62 Prozent der Befragten dafür ausgesprochen. Doch die Studie zeigt auch: nur
19 Cent pro Kilo würden die meisten dafür zahlen wollen, wird es teurer, so sinkt die Akzeptanz. Die MOPO hat sich umgehört und wollte wissen: Wieviel würdet ihr zahlen? Und wofür sollte diese Steuer eingesetzt werden?Bernhard F., 67, isst regelmäßig Fleisch.„Ich esse zweimal pro Woche Fleisch. Ich bin für eine Fleischsteuer, da zu viele Tiere in der Massentierhaltung gehalten werden.
„Ich esse einmal pro Woche Fleisch, versuche aber weniger zu konsumieren. Ich sehe den Fleischkonsum sehr kritisch, so wie der Schaden, der dadurch entsteht. Ich könnte mir 1,56 Euro pro Kilo sehr gut vorstellen. Ich achte darauf, Würstchen nicht mehr To-Go zu kaufen und eher Bio-Fleisch zu verwenden. Dabei spielen der Klimawandel und die Biodiversität auch eine Rolle. Seit circa fünf Jahren habe ich mein Essverhalten verändert.
„Ohne Fleisch geht es für mich nicht. Trotzdem esse ich eher Biofleisch. Es ist mir wichtig, Mineralstoffe beziehungsweise Eisen darüber aufzunehmen. Ich bin für den 1,56 Euro Höchstsatz, man sollte mehr Geld bezahlen müssen. Natürlich hängt das aber auch von dem Einkommen ab. Ich habe zum Beispiel keine Kinder und bin da deutlich flexibler. Ich esse auch maximal einmal pro Woche Fisch.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Das ist das amtliche Endergebnis der Berliner Wiederholungswahl
Weiterlesen »
Resident Evil 4: Das Remake führt wohl auch neue Waffen ein, das könnten sie seinIm Resident Evil 4-Remake gibt es offenbar mindestens eine neue Waffe. Das legt jedenfalls der neueste Trailer nahe.
Weiterlesen »
Das sind die Modetrends für das Frühjahr 2023Was wird dieses Frühjahr Modetrend? Die Antwort auf diese Fragen lesen Sie bei STYLEBOOK. Eins sei verraten: Es wird ausgefallen!
Weiterlesen »
RBB: Wenn das Sparen zum Programm wird, wird das Programm spärlichAngesichts der Rettungsdebatte um den Rundfunk Berlin-Brandenburg: Was müssen Intendant:innen künftig leisten? Unsere Kolumnistin hat drei Vorschläge. RBB Zwangsbebuehren Schlesinger Berlin ARD
Weiterlesen »
Das Armutsrisiko für Studierende wächst: Woran liegt das?Mehr als ein Drittel aller Studierenden in Deutschland ist armutsgefährdet – und wartet auf die angekündigte Energiepreispauschale. Experten fordern strukturelle Reformen. Darüber berichtet felixgnoyke.
Weiterlesen »
5G: Das Wunder, das keines war5G wurde groß angekündigt, doch warten die Kunden noch immer auf echte Verbesserungen. Nun sollen sie kommen. Die Mobilfunkbranche denkt sogar schon an 6G.
Weiterlesen »