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und prüfte den Aufbau einer Produktion in dem Land. Die bisherigen Schritte des US-Techkonzerns, lokal zu produzieren, reichen der Regierung des asiatischen Landes aber nicht aus. Das Industrieministerium des Landes hat nun jedenfalls entschieden: Apple darf seine iPhone-16-Smartphones in Indonesien nicht verkaufen, weil diese die örtlichen Regeln für die Verwendung lokaler Komponenten nicht erfüllten.
Indonesien verlangt, dass bestimmte Smartphones, die im Inland verkauft werden, mindestens 40 Prozent lokal hergestellte Teile enthalten. Das iPhone 16 habe diese Anforderung nicht erfüllt, so der Sprecher des Ministeriums, Febri Hendri Antoni Arief. »Importierte iPhone 16-Hardware kann nicht im Land vermarktet werden, da Apple Indonesien seine Investitionsverpflichtung nicht erfüllt hat, um eine lokale Inhaltszertifizierung zu erhalten«, sagte er.
Der indonesische Industrieminister Agus Gumiwang Kartasasmita hatte Cook bei dessen Besuch im April mitgegeben, dass er hoffe, dass Apple den Anteil lokaler Produktion durch Partnerschaften mit einheimischen Firmen erhöhen könnte. Solche Partnerschaften gelten als der übliche Weg internationaler Unternehmen, um den geforderten inländischen Anteil an der Produktion zu erfüllen.
Apple hat bislang keine Produktionsstätten in Indonesien, steckt aber seit 2018 Geld in die Ausbildung von App-Entwicklern. Hierzu hat der Konzern bereits etwa 1,6 Billionen Rupiah investiert.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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