Das neue Zweitstimmen-Wahlrecht in Baden-Württemberg ist umstritten. Der Landtag könnte sich auf 220 Abgeordnete aufblähen. Stephen Brauer (FDP) protestiert.
Zwei Täter auf der Flucht: Lehrer bei Messer-Angriff auf Schulhof schwer verletztZwei Täter auf der Flucht: Lehrer bei Messer-Angriff auf Schulhof schwer verletztZwei Täter auf der Flucht: Lehrer bei Messer-Angriff auf Schulhof schwer verletztZwei Täter auf der Flucht: Lehrer bei Messer-Angriff auf Schulhof schwer verletztDas neue Zweitstimmen- Wahlrecht in Baden-Württemberg ist umstritten. Der Landtag könnte sich von 120 auf 220 Abgeordnete aufblähen.
„Ich höre auf!“ Mit diesen Worten verkündete der FDP-Abgeordnete Stephen Brauer aus Schwäbisch Hall seinen Rückzug. Er will aus Protest gegen die Wahlrechts-Reform in zwei Jahren nicht mehr antreten. Brauer: „Ich kann die Änderung des Wahlrechts mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.“ Da habe sich der Bundestag endlich dazu durchgerungen,. Frauen und Männer, die über die neuen Landeslisten gewählt würden, seien in erster Linie Partei- und nicht Volksvertreter. Das lehne er ab.Da kommt wohl ein dickes Plus für die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft!
Das neue Wahlrecht war mit den Stimmen von Grünen, CDU und SPD verabschiedet worden. FDP und AfD votierten dagegen. Die Grünen argumentieren, man könne mit Landeslisten die Gesellschaft besser abbilden. Man wolle keinen Landtag, der „überwiegend aus älteren Herren mit weißen Haaren besteht“.
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