Eine Emotion kann als Reaktion auf eine Situation entstehen – oder als Reaktion auf ein Gefühl selbst. Woran du erkennst, dass du gerade eine sekundäre Em...
Eine Emotion kann als Reaktion auf eine Situation entstehen – oder als Reaktion auf ein Gefühl selbst. Woran du erkennst, dass du gerade eine sekundäre Emotion spürst, welche das häufig sind und wie du am besten damit umgehst.
Fühlen wir wirklich immer, was wir fühlen? Oder täuschen unsere Emotionen uns manchmal? Meistens läuft es so ab: Wir fühlen Wut, also müssen wir wohl wütend sein. Dann fühlen wir uns ängstlich, also müssen wir wohl Angst haben. Aber so einfach ist es nicht immer, wie die Psychologin Dr. Samantha Stein bei "Psychology Today" erklärt. Denn wir können sowohl primäre als auch sekundäre Emotionen spüren.
"Eine primäre Emotion beruht darauf, wie wir uns in einer Situation fühlen", erklärt die Expertin. "Wir fühlen uns verletzt oder traurig." Eine sekundäre Emotion aber sei eine Reaktion auf die primäre Emotion, weil wir uns mit dieser unwohl fühlen. Vor allem zwei Gefühle seien sehr häufig sekundäre Emotionen – es kann sich also lohnen, hier genauer hinzuschauen.
Im Prinzip geht es also bei beiden sekundären Gefühlen darum, dass das primäre Gefühl uns unangenehm ist und Wut oder Angst in dem Fall "einfacher" zu fühlen sind, weil wir uns damit nicht so verletzlich machen oder sie weniger komplex sind als etwa Scham oder Verletztheit.Dr. Stein gibt einige Tipps, um sekundäre Emotionen als solche zu enttarnen und den primären Gefühlen Raum zu geben.Mit anderen Menschen in Verbindung zu treten, etwa mit einer Therapeutin, Freunden oder der Familie, und ihnen zu erklären, wie wir uns fühlen, kann laut Dr.
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