Köln (ots) - Es sind unfassbare Szenen, die die russische Justiz nach dem verheerenden Anschlag von Krasnogorsk vorführt. Erst Folter vor der Kamera, dann die Vorführung der mutmaßlichen Attentäter vor
Es sind unfassbare Szenen, die die russische Justiz nach dem verheerenden Anschlag von Krasnogorsk vorführt. Erst Folter vor der Kamera, dann die Vorführung der mutmaßlichen Attentäter vor Gericht: Alle vier gezeichnet von schweren Misshandlungen, einer noch mit einer Plastiktüte um den Hals, der andere - ihm wurde ein Ohr abgeschnitten - mit notdürftig verbundenem Kopf, ein dritter zeitweise bewusstlos und mit aufgerissenem Hemd im Rollstuhl.
Aber die öffentliche Misshandlung hat noch einen weiteren Sinn. Dass Russland ein Folterstaat mit gelenkter Justiz ist, ist allgemein bekannt - dennoch versuchte man bisher, den Eindruck formal korrekter gerichtlicher Verfahren mit unabhängiger Tatsachenfeststellung zu erwecken. Das ist vorbei. Putins Ermittler und Richter demonstrieren bewusst, dass ihre angeblichen Erkenntnisse per Folter erzielt und damit vollkommen beliebig sind.
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