Fabio Quartararo und Yamaha hatten einen erfolgreichen Start beim offiziellen MotoGP-Test in Sepang. Der Franzose unterbot seine bisherige Bestzeit und blieb damit an der Spitze. Quartararo profitierte vom Shakedown-Test und gab an, dass die Verbesserungen am Chassis, der Aerodynamik und der Elektronik zu dem Erfolg beigetragen haben. Am zweiten Tag des Tests werden die Konkurrenz auf der Verfolgung sein.
Yamaha und Fabio Quartararo berichteten von einem weiteren erfolgreichen Tag beim offiziellen MotoGP- Test in Sepang . Der Top-Pilot unterbot am Mittwoch seine bisherige Bestzeit auf dem GP-Kurs und setzte sich damit erneut an die Spitze. Für den Franzosen Fabio Quartararo war es bereits der dritte Tag auf der Strecke von Sepang . Yamaha war mit beiden Rennteams am zweiten Tag des Shakedown- Test s am Start. Den Auftakt mit den Test fahrern hatte Quartararo an der Spitze der Zeitenliste beendet.
Zum Start mit allen Stammpiloten ließ der Yamaha-Pilot von Beginn an keine Zweifel an seinen Ambitionen aufkommen. Sobald sich die Piloten mit den Bedingungen auf dem GP-Kurs vertraut gemacht hatten, übernahm Quartararo mit der Nummer 20 die Führung. Während der Werksfahrer beim Shakedown für eine 1:57er-Rundenzeit gekämpft hatte, drang Quartararo beim offiziellen Testauftakt sofort in diesen Bereich ein. Der 25-Jährige absolvierte sein Programm, behielt den ganzen Tag die Spitze – bis 17 Uhr. Dann hatte Alex Marquez eine noch schnellere Runde auf der Gresini-Ducati geschafft. Quartararo antwortete umgehend. Er ließ einen weichen Hinterreifen aufziehen und konterte mit einer sensationellen Zeit von 1:57,555 min. Schneller war Quartararo noch nie in Sepang unterwegs.Das Yamaha-Ass gab an, dass er auch vom Shakedown profitiert habe: «Mein Tag war ausgezeichnet. Im Vergleich zu 2024 sind wir nach zwei Fahrtagen deutlich weiter. Wobei wir uns die ersten Tage hier nie auf Bestzeitenjagd gemacht haben. Es war das Ergebnis von kontinuierlicher Arbeit.» Quartararo enthüllte auch, wie die Verbesserungen zustande kamen: «Schwerpunkt war ein geändertes Chassis, eine nochmals geänderte Aerodynamik. Dazu haben wir heute weiter an der Elektronik gearbeitet. Das in Kombination mit dem weichen Reifen zum Schluss hat das Ergebnis gebracht.« Der schnellste Pilot von Sepang gestand zudem ein interessantes Detail. Quartararo: «Auf meiner Boxentafel haben wir ein «Smooth» (geschmeidig!) angebracht.» Das hilft mir, dass ich nicht vergesse, es nicht zu aggressiv zu versuchen. Mein Instinkt verlangt offen danach, richtig hart zu beißen. Fakt ist aber: Oft bist du schneller, wenn du dich langsam fühlst. Sauber zu fahren ist sehr wichtig und das hat heute sehr gut funktioniert.»Am mittleren Tag des offiziellen Tests wird sich erstmals zeigen, wie schnell die M1 ist, wenn die versammelte Konkurrenz nachlegt. Am Ende von Tag 1 hatten sich bereits vier Ducati-Piloten auf die Verfolgung gemacht. An der Spitze der Konkurrenz: Marc Marquez.
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