Die Tumortherapie mit BRAF/MEK-Inhibitoren kann mit Nebenwirkungen einhergehen. In den meisten Fällen sind diese Begleiterscheinungen gut in den Griff zu bekommen.
München. Bei rund der Hälfte der Betroffenen mit malignem Melanom liegt eine BRAF V600E/K-Mutation vor, berichtete Dr. med. Dirk Tomsitz, stellvertretender Leiter des Hauttumorzentrums an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der LMU München, bei der diesjährigen FOBI in München.
Ebenfalls mit BRAFi assoziiert wird Pyrexie, die vor allem unter der Kombination aus Dabrafenib/Trametinib bei rund 52 Prozent der Studienteilnehmenden auftrat . Auch Arthralgien – oft symmetrisch an Fingern, Handgelenken und Knien – werden BRAFi zugerechnet . Fatigue wurde in ähnlicher Häufigkeit in der Mono- und Kombinationstherapie beobachtet. Diarrhoe, Übelkeit und Erbrechen hingegen traten häufiger unter der Kombinationstherapie auf .
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