Der Grosse Preis von Belgien war eigentlich keiner: Wenige Runden hinter dem Safety-Car, dann war wegen des starken Regens Schluss. Formel-1-Rennleiter Michael Masi sagt, wie der Sport das besser machen kann.
Die Enttäuschung der Fans war riesig: Der WM-Lauf in Spa-Francorchamps war eine Farce – wegen starken Regens waren nur ein paar Runden hinter dem Safety-Car möglich, dann musste Rennchef Michael Masi die Veranstaltung abbrechen. Noch heute diskutieren Fans und Fahrer leidenschaftlich darüber, ob für so etwas überhaupt Punkte vergeben werden sollten.
Für viele Formel-1-Anhänger drängt sich die Frage auf: Kann die Königsklasse in Sachen Ablauf nicht flexibler werden? Sind andere Rennzeiten tabu? Formel-1-Rennleiter Michael Masi sagt dazu: «Das ist einer der Punkte, den wir uns in den kommenden Wochen ansehen wollen. Wir erkennen nach den Vorkommnissen von Belgien die Notwendigkeit, im Dreieck Autosport-Weltverband FIA, Formula One Management und Rennställe zu besseren Lösungen zu kommen.
In Russland wurde – wegen der Ankündigung schwerer Niederschläge – ein auf Samstag geplantes Formel-3-Rennen auf Freitagabend vorgezogen. Alle Trainings und Rennen am Samstagmorgen mussten wegen des Regens abgesagt werden, einschliesslich des dritten freien Training der Formel 1. Das Qualifying konnte dann mit Ach und Krach stattfinden.
Aber der Australier Michael Masi dementiert, dass die Versetzung des Formel-3-Rennens eines direkte Folge des Belgien-Geschehens war: «Wir wollten einfach für Samstag mehr Spielraum erzeugen. Hier spielte aber eine grössere Rolle, dass es sich an jenem Wochenende um die Entscheidung in der Formel 3 handelte. Dieses erste Rennen wollten wir unbedingt unter Dach und Fach bringen.»02. Max Verstappen , Red Bull Racing RB16B-Honda, +52,445 sec04.
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