Ross Brawn hat nach eigener Aussage nicht die geringste Absicht, zu seinem früheren Arbeitgeber Ferrari zurück zu gehen.
Ross Brawn hat nach eigener Aussage nicht die geringste Absicht, zu seinem früheren Arbeitgeber Ferrari zurück zu gehen.In der Sommerpause der Formel 1 haben nicht nur Spekulationen Hochkonjunktur, welcher Fahrer im kommenden Jahr wohl bei welchen Team fahren wird, auch die Bosse der Teams sind von den Wechselgerüchten nicht ausgenommen.
Seit der Verpflichtung von Paddy Lowe im Juni heißt es immer wieder, Brawn werde seinen Posten als Teamchef in absehbarer Zeit räumen und an Lowe übergeben. Diesen Spekulationen und auch, dass er vielleicht zu seinem ehemaligen Team Ferrari zurück gehen könnte, widerspricht Brawn vehement. «Ich habe nie gesagt, dass ich eine Rückkehr zu Ferrari in Betracht ziehen könnte. Ich hatte eine wunderschöne Zeit in Maranello und ich liebe Italien so sehr, dass ich nächste Woche in Urlaub nach Forte die Marmi fahre», sagte der 58-Jährige der Gazzetta dello Sport. «Ich bin aber glücklich bei Mercedes und ich muss sagen, wir haben einen guten Job gemacht.
Nach dem Grand Prix von Ungarn und der Kritik von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo an Fernando Alonso, Felipe Massa und Teamchef Stefano Domenicali, riet Brawn der Scuderia, sich doch zusammen zu raufen. «Wir alle haben in der Formel 1 Druck, ganz besonders die von uns, die bei einem der vier Top Teams arbeiten. Wir wollen alle gewinnen und ich bin ebenso unter Beobachtung wie Domenicali», erklärte der Brite.
Er würde sich komplett auf seine Aufgabe bei Mercedes konzentrieren und insbesondere darauf, dass der Übergang von 2013 zu 2014 fließend vor sich gehe, betonte Brawn. «Es ist wichtig, dass wir uns auf 2014 gut vorbereiten, wenn wir aber die Chance haben, dieses Jahr um den Titel mit zu kämpfen, warum sollten wir es nicht versuchen? Das ist aber schwierig. Red Bull Racing und Sebastian Vettel sind sehr beständig, sie werden wohl kaum große Fehler machen.
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