Präsident Selenskyj meldete, dass die ukrainische Flugabwehr letzte Woche sieben russische Kampfflugzeuge abschoss. Seit Beginn der Invasion verlor Russland laut Kiewer Generalstab 347 Flugzeuge und 325 Hubschrauber. Die russischen Behörden sperrten erneut die Krimbrücke ohne Angabe von Gründen.
Russland formiert Bataillone aus ukrainischen Kriegsgefangenen und setzt sie an der Front ein – wie ein von Moskau eingesetzter Politiker nun offen aussprach.zuletzt die Oberhand gewinnen können – wenn auch unter extrem hohen Verlusten. Zuletzt konnten Moskaus Truppen Awdijiwka erobern, eine Kleinstadt im Großraum Donezk. Dabei soll Russlands Militär auch zahlreiche
Wie viele Ukrainer sich in russischer Kriegsgefangenschaft befinden, ist nicht genau bekannt. Offiziellen Angaben aus Kiew zufolge waren es im vergangenen November mehr als 5300 Soldatinnen und Soldaten und 763 Zivilpersonen. Das Innenministerium sprach zugleich von 15.000 vermissten Militärangehörigen und 11.000 Zivilpersonen.
Weiter sagte Balizki, dass man nach Wegen für die „Assimilation“ der ukrainischen Gefangenen suche. In keinem Fall wolle man sie zurück an die Ukraine übergeben, weil „sie ihnen sonst wieder Waffen in die Hand geben“, sagte Balizki. „Sonst kämpfen oder sterben sie, was am wahrscheinlichsten ist, oder sie schaden uns. Wir haben keine Intention, sie zurückzubringen. Wir möchten sie gerne für militärische Zwecke nutzen, oder für zivile.
Ukrainische Soldaten machen an der Front in der Region Donezk eine Pause: Viele Kämpfer Kiews sollen bei Awdijiwka von Russland gefangen genommen worden sein. © Hector Adolfo Quintanar Perez/Imago Die Genfer Konvention besagt, dass Kriegsgefangene nicht zu einer Arbeit militärischer Art oder mit einer militärischen Bestimmung herangezogen werden dürfen. Es könnte sich also um ein Kriegsverbrechen handeln, die Gefangenen in den Kampf zu schicken. Auch wohl deshalb sagte Balizki: „Wir nennen sie Kriegsgefangene, aber sie haben eigentlich einen anderen Status. So heißen sie an der Front.“ Wobei es sich um diesen „anderen Status“ handelt, ließ er offen.
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