Schweinfurt - Der Automobilzulieferer ZF leidet unter der schwachen Konjunktur. Doch statt seine Mitarbeiter zu entlassen, geht das Unternehmen andere Wege.
Die unerwartet schwache Konjunktur zwingt den Automobilzulieferer ZF zu kreativen Maßnahmen. Um Stellenabbau zu vermeiden, reduziert das Unternehmen die Arbeitszeit seiner knapp 9.800 Mitarbeiter am Standort in Schweinfurt, berichtet der "BR". Über die Höhe der Arbeitszeitreduzierung, den entsprechenden Zeitraum und die Anzahl der betroffenen Mitarbeiter machte ZF hingegen keine Angaben. Das müsse erst mit dem Betriebsrat verhandelt werden.
Die Kapazitäten des Schweinfurter Standorts sollen bereits heute zehn Prozent über dem Bedarf liegen. Weniger Arbeitszeit statt Kündigungswellen Mit der Reduzierung der Arbeitszeit will ZF betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. Insgesamt gebe es rein rechnerisch 650 Mitarbeiter mit einer 35-Stunden-Woche zu viel. "Wir planen nicht, 650 Stellen abzubauen, sondern wollen stattdessen die Personalkapazitäten um wöchentlich 22.
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